- Energiekosten und CO2-Emissionen senken
Ein alter Gaskessel oder eine veraltete Ölheizung verschwendet einen Teil der eingesetzten Energie, indem sie diese ungenutzt in die Luft abgibt. Das bedeutet, nur ein Bruchteil der Energie wird tatsächlich in Wärme im Heizkörper umgewandelt. Moderne Heizsysteme hingegen reduzieren nicht nur die Energieverluste erheblich, sondern auch die CO2-Emissionen deutlich. Wie die Grafik zeigt, können Sie mit einem neuen Heizsystem sowohl Ihre Energiekosten als auch Ihre Emissionen erheblich senken.
- Erneuerbar heizen heisst gerüstet sein für die Zukunft
Heizungen mit fossilen Brennstoffen wie Oel oder Gas generieren im Vergleich zu Wärmepumpen oder Solarsystemen nicht nur am meisten CO2-Emissionen, sondern weisen auch die höchsten jährlichen Energiekosten auf. Mit Luft- und Erdwärmepumpen kann ein durchschnittliches Einfamilienhaus wesentlich günstiger beheizt werden als mit fossilen Heizanlagen. Wer auf erneuerbare Energien setzt ist gerüstet für die Zukunft und kann künftigen Verschärfungen gesetzlicher Energiebestimmungen gelassen entgegensehen.
- Heizsysteme mit erneuerbarer Energie bieten Kostenvorteile
Bei der Kosten-Nutzen-Rechnung sollten neben den Anschaffungs- und Betriebskosten der Heizanlage auch die Fördergelder berücksichtigt werden. Wer in erneuerbare Energien investiert, kann je nach Standort von finanziellen Förderungen profitieren.
- Gebäudehülle ist entscheidend
Da ältere Gebäude (Baujahr 1990 und älter) dreimal so viel Energie zur Beheizung benötigen wie ein Neubau, lohnt es sich auch die Gebäudehülle unter die Lupe zu nehmen. Entsprechend lohnen sich Sanierungsmassnahmen am Gebäude, wie z.B.
- Einbau besser isolierter Fenster
- Renovation an der Gebäudehülle (Isolieren von Dach, Aussenwände, Keller)